Ein heikles Thema, das beidseitig wirkt. Wir alle kommen als Seele auf die Erde und blicken durch unseren ureigenen Filter (ich vergleiche ein Astrochart immer mit einer Pupille) auf die Welt, um unsere Erfahrungen zu machen. Demnach nehmen wir schon als Babys, Kleinkinder, Heranwachsende als Projektion in der Außenwelt durch Reaktion der Mitmenschen wahr, wer wir eigentlich sind. Das ist in den meisten Fällen recht schmerzhaft, läuft unbewusst ab, so dass sich ein gewisses Selbstbild in uns abspeichert, das uns später hinderlich sein könnte. Dabei werden manchmal auch Anteile, die in einem schlummern ganz verleugnet oder ignoriert, weil entsprechendes Umfeld keine Resonanz dazu hat und gibt. Die Suche im Außen setzt sich also im weiteren Leben in Form von "Anziehung" oder"Ablehnung" fort, denn in beiden Fällen projizieren wir jeweils eigenes Licht oder Schatten - je nachdem wie bewusst wir uns darüber sind und welche Bewertung wir dem geben, fort. Das kann zum Einen sehr heilsam sein,wenn NON-REAKTION dazu führt, dass das Scheinwerferlicht auf einen selbstzurückgeworfen wird und man dies als solches erkennt, wenn der Spiegel sprichwörtlich bricht. Zum Anderen kann es sabotierend wirken, wenn man eigenes auf andere projiziert, die damit nichts zu tun haben. Das merkt man dann immer am Trigger. Wenn ich merke, mich triggert etwas, weiß ich, da ist noch was in mir, womit die Außenwelt Macht über meine Gefühle hat. Wo bin ich noch nicht in meiner vollständigen Eigenverantwortung? Wo mache ich mich selbst zum Opfer der Außenwelt, bin frustriert, gebe anderen die Schuld und bin nicht bei mir. Andersherum projiziert die Außenwelt ihrs auf mich und wenn ich keine Emotion dazu habe, weiß ich, daß hat nichts mit mir zu tun. Null Resonanz, Anziehung/Ablehnung, egal, neutral, GLEICH GÜLTIG. Dann kommt noch was spezielles hinzu: VORSTELLUNGEN/ÜBERZEUGUNGEN/ILLUSIONEN.